All das Schöne (Duncan Macmillan)

  1. Eiscreme
  2. Wasserschlachten
  3. Länger aufbleiben dürfen
  4. Die Farbe Gelb …

Nach dem Selbstmordversuch der Mutter beginnt ein siebenjähriges Mädchen all das Schöne der Welt aufzuschreiben, in der Hoffnung, dass die Mutter die Liste liest, ihre Depression aufhört und das Leben weitergehen kann. Tut es auch. Aber nicht alles wird automatisch gut. Nicht jetzt und auch nicht später. Deshalb wird die Liste zur treuen Begleiterin des Mädchens:

  • 319. So heftig lachen, dass dir die Milch aus der Nase schießt
  • 320. Sich nach einem Streit wieder vertragen
  • 1006. Überraschungen …

Das Mädchen wird erwachsen, beginnt ein Studium und verliebt sich. Doch immer wieder lauern da eine seltsame Traurigkeit, peinliche Situationen und Verletzungen. Die Liste wächst: 999.998. Unpassende Songs in gefühlvollen Momenten, 999.999. Eine Aufgabe abschließen … In seinem lebensbejahenden Monolog erzählt der Autor Duncan Macmillan auf unsentimentale und komische Weise von dem, was einen am Leben verzweifeln lässt, und dem, was es so wunderbar macht.

Beim Monospektakel XI, dem Solo-Festival am Theater die Tonne Reutlingen, wurde das Stück mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Spiel: Jessica Schultheis
Regie: Stephanie Rolser
Technik: Andreas Braun